Derzeit sind bei Umsetzung der Planung keine Risiken für die menschliche Gesundheit, Kulturgüter oder die Umwelt durch Unfälle und Katastrophen abzusehen. Betriebe nach der Störfallverordnung sind in der Umgebung nicht bekannt.
Durch die Umsetzung der Planung wird eine ehemalig als Sportplatz genutzte Fläche zu einer Photovoltaikfläche umgewandelt. Ziel ist die Förderung regenerativer Energien und die Minderung von Treibhausimmissionen im Hinblick auf den anthropogenen Klimawandel. Negative Auswirkungen sind daher nicht zu erwarten. Die kleinklimatischen Auswirkungen des Vorhabens werden sich bei der Durchführung der Planung auf das Plangebiet konzentrieren.
In den Hinweiskarten Starkregengefahren Schleswig-Holstein sind innerhalb des Plangebietes Bereiche gekennzeichnet, bei denen es im Falle von extremen Regenereignissen zum Anstau von Niederschlagswasser kommen kann. Diese befinden sich im südlichen sowie westlichen Randbereich. Eine Gefahr besteht dadurch nicht, da keine unterirdischen Keller vorgesehen sind und die Module keine Anfälligkeiten gegenüber Starkregen aufweisen.
Mögliche kumulative Wirkungen im Zusammenhang mit anderen Planungen sind derzeit nicht bekannt.
