3.5 Verkehrliche Erschließung
Die verkehrliche Anbindung des Plangebietes erfolgt überwiegend an die St.-Jürgener-Straße (Kreisstraße 129) im östlichen Bereich des Plangebietes. Über diese Anbindung erfolgt die Anlieferung der Werkstätten sowie die Zufahrt für die Mitarbeiter und Besucher. Die bisherige Zufahrt von der St.-Jürgener Straße (etwas weiter im Süden) wird geschlossen. Dadurch wird sich die verkehrliche Situation im Rückstaubereich vor der Kreuzung St.-Jürgener-Straße / Mühlenredder verbessern.
Die Anlieferung der Menschen, die in den Werkstätten arbeiten und betreut werden, erfolgt von der Straße Mühlenredder über die dort vorhandene Zufahrt. Die Fahrzeuge fahren um das vorhandene Gebäude der Werkstätten herum und dann an die Westseite der geplanten neuen Werkstattgebäude. Dort können die Menschen gefahrlos aussteigen und ihre Arbeits- und Betreuungsplätze erreichen. Die Fahrzeuge können dann weiter nach Norden fahren und über die vorhandene Zufahrt zu den Sportanlagen auf die St.-Jürgener-Straße gelangen. Somit wäre ein gefahrloser Einbahnstraßenverkehr möglich. Da es sich der nördlich des Plangebietes gelegenen Zufahrt zu den Sportanlagen um eine private Fläche handelt und derzeit nicht sichergestellt werden kann, dass diese Zufahrt dauerhaft von den Schleswiger Werkstätten genutzt werden kann, sieht der Bebauungsplan einen kleinen Wendplatz am nördlichen Ende der privaten Verkehrsfläche innerhalb des Plangebietes vor. Somit kann im Bedarfsfall der Verkehr auch innerhalb des Plangebietes allein über die bestehende Anbindung an die Straße Mühlenredder abgewickelt werden.
Die erforderlichen Stellplätze sind auf dem Grundstück nachzuweisen. Diese werden überwiegend im östlichen Plangebiet angeordnet.