Das Plangebiet befindet sich innerhalb der dicht besiedelten Ortschaft Goltoft. Der südliche Planbereich wird derzeit als wassergebundener befestigter Stellplatz für einige wenige landwirtschaftliche Gerätschaften (Anhänger) verwendet. Des Weiteren befindet sich hier eine Weidehaltung mit Schafen, Ziegen und Hühnern, die sich über den größten Teil des Plangebietes erstreckt. Der Bewuchs dieser Fläche wird durch das Deutsche Weidelgras dominiert. An krautigen Arten finden sich auch Gundermann, Weißklee und Schneeglöckchen. Insgesamt ist diese Fläche artenarm und wenig strukturreich (GAy). Der kleine Stall für die Weidetiere (SIy) befindet sich im westlichen Plangebiet. Direkt östlich anschließend an den Stall stocken vier Rotbuchen (HEy). Die Rotbuchen erreichen Stammdurchmesser zwischen 70 cm bis 100 cm. In mindestens einer der Rotbuchen war im einsehbaren Bereich ein Astloch vorzufinden.
Im südlichen Randbereich, zwischen den Wohnhäusern, liegen Rasen (SGr) bzw. eine Steinpflasterfläche (SXy), in deren Bereich eine Linde (Ø = ca. 20 cm) stockt (HEy). An der nordwestlichen Grenze befindet sich eine mit Gehölzen (u.a. Pfaffenhütchen, Hainbuche) bewachsene Böschung (SGs). Ca. 0,5 m vor der Böschung wachsen einzelne Obstbäume mit einem Stammdurchmesser von ca. 20 - 50 cm sowie eine dreistämmige Traubenkirsche mit Einzelstammdurchmessern von ca. 20 – 40 cm.
Im Norden verläuft der Weidezaun mit ca. 2 - 3 m Abstand zur Flurstücksgrenze. Abgesehen von dem auch hier befindlichen artenarmen Weidegrünland (GAy) sind keine besonders zu beachtenden Biotope im nördlichen Plangebiet vorhanden.
An der Grenze des nordöstlichen Plangebietes befindet sich ein Knick (HWy), der ein gesetzlich geschütztes Biotop darstellt. Dieser verläuft gemäß Vermessung überwiegend außerhalb der Flurstücksgrenze etwa bis zum Beginn des östlich des Plangebiets gelegenen Wohnhauses. Als Überhälter sind zwei Stiel-Eichen (Ø = jeweils ca. 30 cm) sowie eine Esche (Ø = ca. 50 cm) zu nennen. Der Gebüschbewuchs besteht vorrangig aus Holunder und Hainbuche. Im südöstlichen Randbereich befindet sich eine künstliche Aufschüttung (XAs) von ca. 50 cm Höhe, die dicht mit Gras überwachsen ist und eine Abgrenzung zwischen den Grundstücken darstellt.
Außerhalb befinden sich westlich, nördlich, östlich und südlich bebaute Grundstücke. Im Nordosten befindet sich eine Weidefläche.